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Москва. 14 сентября. INTERFAX.RU - Все лаборатории, включая шведскую, французскую и лабораторию Организации по запрещению химоружия ОЗХО, брали пробы у Алексея Навального самостоятельно, сообщила официальный представитель МИД Германии Мария Адебар.
Других подробностей она не раскрыла. Также собственные анализы брала специальная лаборатория Бундесвера, о результатах исследования которой правительство объявило 2 сентября.
14 сентября представитель правительства ФРГ Штеффен Зайберт сообщил, что выводы военной лаборатории подтвердили независимые лаборатории во Франции и Швеции, и все они сходятся на том, что Навального отравили одним из группы боевых фосфороорганических веществ "Новичок".
11 сентября Spiegel, ссылаясь на источники, рассказал, что представители ОЗХО на предшествовавших выходных посетили берлинскую клинику Charite, где лечится Навальный, и получили образцы его крови и мочи для собственных анализов. По словам Зайберта, в ОЗХО уже инициировали процедуру тестирования.
FRAGE: Ich habe mehrere Fragen zu Nawalny. Ich beginne mit der Behauptung der Bundesregierung, die uns am Mittwoch mitgeteilt wurde, dass das Bundeswehrlabor oder das Institut in München die Ergebnisse der Untersuchung der Substanz, mit der Herr Nawalny wohl vergiftet wurde, an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen in Den Haag übermittelt habe. Gestern Abend sagte die russische Vertretung bei dieser Organisation, dass das nicht stimme und es nur einen Brief von Herrn Berger vom 3. September gebe.
Wie kommentieren und Sie, Herr Seibert, diese Sache, und wie lösen Sie das Problem auf?
SEIBERT (BReg): Ich sage das, was auch die Kollegin am Mittwoch hier gesagt hat und was absolut richtig ist, dass Sie nämlich davon ausgehen können, dass alle Voraussetzungen dafür geschaffen sind, dass die OVCW ihre Arbeit tun kann.
ZUSATZ: Meine Frage war, ob die Ergebnisse der Untersuchung des Labors an diese Organisation übermittelt wurden, wie es Herr Collatz am Mittwoch sagte.
SEIBERT: Die Bundesregierung hat Schritte zur Beweissicherung eingeleitet. Diese Schritte sind noch nicht abgeschlossen, und bei diesen Schritten sind Vertraulichkeitsgepflogenheiten zu beachten. Deswegen bitte ich um Verständnis dafür, dass ich darüber hinaus hier keine Mitteilung machen werde.
ZUSATZ: Herr Collatz, Sie haben hier doch am Mittwoch gesagt, dass die Ergebnisse an die Organisation weitergeleitet worden seien und dass Russland Mitglied dieser Organisation sei. Entsprechend kann Russland Einsicht nehmen.
SEIBERT: Ich will nur sagen, dass diese Vertraulichkeitsgepflogenheiten nicht nur für den Regierungssprecher gelten, sondern für die Bundesregierung insgesamt. ‑ Aber das soll Herrn Collatz nichts vorwegnehmen.
FRAGE: Ich habe dieselbe Frage. Können Sie das bestätigen? Wann planen Sie, die Unterlagen, darunter auch medizinische Proben von Herrn Nawalny, an die OVCW zu senden?
FRAGE: Warum ist es nicht möglich, diese Proben der russischen Seite direkt zu übergeben?
SEIBERT: Bevor Sie Herrn Collatz das Wort geben, will ich zur zweiten Frage nur schon einmal Folgendes sagen: Es handelt sich nicht um ein deutsch-russisches bilaterales Problem oder Thema. Es handelt sich um eine Tat, die in Russland verübt wurde, mit einem chemischen Nervenkampfstoff, der international geächtet ist, aus einer Gruppe von Nervenkampfstoffen, die international geächtet sind. Die OVCW ist der logische Ansprechpartner, und deshalb sind wir in Kontakt mit der OVCW.
COLLATZ (BMVg): Am Mittwoch habe ich deutlich gemacht, dass die Regierung die OVCW über die Ergebnisse der Untersuchung des Instituts in Kenntnis gesetzt hat.
FRAGE: Aber Sie haben auch gesagt, dass Russland Mitglied dieser Organisation sei. Entsprechend kann es auch Einblick in diese Ergebnisse bekommen.
COLLATZ: Über die Mitteilung der Regierung über die Ergebnisse der Untersuchung.
FRAGE: Herr Seibert, ich bin etwas verwundert darüber, dass Sie meinen, das sei kein bilaterales Thema. In den Statuten der Organisation für das Verbot chemischer Waffen steht ausdrücklich, dass direkte bilaterale Beratungen eine Möglichkeit zur Aufklärung von Verdachtsfällen seien.
Warum machen Sie das nicht?
SEIBERT: Ich habe gesagt und kann jetzt auch noch mehrfach wiederholen, dass Sie davon ausgehen können, dass alle Voraussetzungen geschaffen worden sind, damit die OVCW ihre Arbeit tun kann.
ZUSATZFRAGE: Aber an der Stelle geht es um direkte bilaterale Beratungen. Warum ‑ ‑ ‑
SEIBERT: Ich bleibe bei meiner Antwort und der anderen Antwort, die ich gegeben habe, dass die Bundesregierung Schritte zur Beweissicherung eingeleitet hat, die noch nicht abgeschlossen sind, und Vertraulichkeitsgepflogenheiten zu beachten sind. ‑ Das wird auch bei sehr ähnlich klingenden Nachfragen meine Antwort bleiben.
FRAGE: Ich habe zwei ganz andere Fragen dazu. Herr Maas hat gestern im ZDF gesagt, dass diese Substanz nicht nur im Körper von Herrn Nawalny, sondern auch am Körper von Nawalny gefunden worden sei. Im Interview mit der Deutschen Welle hat gestern einer der Erfinder dieses Nowitschoks, Herr Ugljow, gesagt, dass die Vergiftung seiner Ansicht nach wohl über Herrn Nawalnys Unterwäsche habe passieren können und nicht durch den Tee, den er irgendwo getrunken hat, dass das Nowitschok sozusagen auf seinem Körper gewesen sei. Deswegen sei er auch nicht sofort gestorben.
Hat Herr Maas irgendwelche Informationen darüber, dass es sich wahrscheinlich so verhält? Wurde in diesem Zusammenhang vielleicht auch Herrn Nawalnys Ehefrau untersucht? Sie standen ja in Kontakt.
ADEBAHR (AA): Ich kenne die Äußerung, die Sie zitieren, nicht und würde mich hier wirklich nicht an Spekulationen darüber beteiligen, was dort wann und wie passiert ist. Die Äußerungen des Außenministers stehen für sich.
Ich denke, zu Gesundheitsfragen der Familie Herrn Nawalnys, sollte diese oder im Einklang mit ihr die Charité Auskunft geben. Dazu sollten und können wir, denke ich, von hier aus nichts sagen.
ZUSATZFRAGE: Heißt das, dass auch das Labor nicht irgendwie nachvollziehen kann, ob diese Substanz über die Haut aufgenommen wurde?
ADEBAHR: Herr Seibert hat den Aspekt der Vertraulichkeit und unseren Stand gerade schon dargestellt. Auch ich habe dem nichts hinzuzufügen.
ZUSATZFRAGE: Ich habe noch eine letzte Frage zu diesem Komplex. Die russische Seite möchte, da Nawalny jetzt wieder zu sich gekommen ist, gern ihre eigenen Leute zu ihm schicken, um ihn zu befragen, was natürlich logisch wäre, um der Sache auf den Grund zu gehen. Was hält die Bundesregierung von diesem Wunsch? Würde die Bundesregierung die Ermittler aus Russland zu Nawalny lassen?
SEIBERT: Ich habe dazu nur eine TASS-Meldung gelesen. Ein entsprechendes Gesuch der russischen Regierung oder russischer Behörden liegt der Bundesregierung nicht vor. Noch einmal: Russland verfügt über alles Notwendige, um Ermittlungen durchzuführen.
Ich würde gern noch eines hinzufügen: Natürlich können wir hier keine Auskunft über den Gesundheitszustand geben, aber zumindest in den Medien wurde berichtet ‑ und darüber möchte ich gern sprechen ‑, dass sich Herr Nawalny nicht mehr im Koma befindet und ansprechbar ist. Ich möchte für die Bundesregierung sagen, dass uns das sehr erleichtert und dass wir weiterhin hoffen, dass er baldmöglichst und auch vollständig genesen kann.
FRAGE: Herr Seibert, eine Frage zur Russlandpolitik der Bundeskanzlerin: Die Bundeskanzlerin war ja immer darauf bedacht, gute und freundliche Beziehungen mit Russland zu pflegen. Nun kam es natürlich im Laufe der Jahre immer wieder zu Rückschlägen ‑ Stichwort Hackerangriff auf den Bundestag, Dissidentenmorde. Wird sie diese Position weiter beibehalten, oder erleben wir jetzt eine neue Eiszeit in den deutsch-russischen Beziehungen?
SEIBERT: Ich kann mit solchen Begriffen nichts anfangen. Das Verhältnis zu Russland ist erstens davon geprägt, dass Russland ein wichtiger globaler Akteur ist. Genauso ist es davon geprägt, dass wir in der Vergangenheit und nun auch aktuell immer wieder Themen haben, die äußerst problematisch sind ‑ um es vorsichtig auszudrücken.
Jetzt haben wir es mit einem Mordversuch an Herrn Nawalny zu tun, mit einem international geächteten, sehr speziellen Nervenkampfstoff der Nowitschok-Gruppe, und unsere Aufforderung ist, dass Russland sich dazu dringend erklären möge.
ZUSATZFRAGE: Das heißt, es wird keine Änderung der Russlandpolitik vonseiten der Bundeskanzlerin geben?
SEIBERT: Politik ist nie statisch und in Beton gegossen, sondern Politik reagiert auch immer auf Ereignisse, und dann muss mit diesen Ereignissen umgegangen werden. Trotzdem gibt es auch Interessen ‑ beispielsweise, mit Russland über Wege zu einer vernünftigen Konfliktlösung in Libyen zu sprechen. Das wird dadurch ja nicht vom Tisch genommen. Politik muss aber immer reagieren auf das Gesamtbild, und solche Ereignisse, solche Themen wie der Tiergartenmord, wie der Hackerangriff und wie jetzt der Fall Nawalny sind dann eben auch ein Teil der Beziehungen.
FRAGE: An das Justizministerium oder vielleicht an das Bundesinnenministerium: Die russische Transportpolizei hat heute angekündigt, dass sie an den Ermittlungen in Deutschland am Fall Nawalny beteiligt werden bzw. sich selber beteiligen wolle und dass eine entsprechende Anfrage an die deutsche Seite vorbereitet werde. Können Sie bitte sagen, ob eine solche Beteiligung im Prinzip möglich wäre, und falls ja, unter welchen Bedingungen?
SEIBERT: Ich habe darauf gerade auf TASS bezugnehmend geantwortet.
FRAGE: Ich will es einmal bei Frau Adebahr probieren, da im Auswärtigen Amt ja die Ergebnisse des Nowitschok-Nachweises liegen: Warum senden Sie die Ergebnisse nicht, wie die OPCW das vorsieht ‑ sie sieht ja ausdrücklich direkte bilaterale Beratungen vor ‑, direkt die Russen?
ADEBAHR: Der Außenminister hat gestern auf die Bedeutung der Organisation für das Verbot chemischer Waffen hingewiesen, und Herr Seibert hat gerade auch noch einmal gesagt: Das ist kein bilaterales Thema, sondern das wird in der Organisation liegen, die dafür zuständig ist. Was das betrifft, hat die Bundesregierung Schritte zur Beweissicherung eingeleitet, die noch nicht abgeschlossen sind. Da gibt es Vertraulichkeitsgepflogenheiten zu beachten. Das ist der Stand, den wir Ihnen heute mitteilen können.
ZUSATZFRAGE: Wenn Sie diese Organisation so bedeutend finden, dann kennen Sie doch die Statuten, und darin steht doch: bilaterale Beratungen.
ADEBAHR: Das ist ein sehr großes Statut mit vielen Möglichkeiten und Schritten. Wir befassen die OVCW, so wie das in diesem Falle angezeigt ist.
Комментарии
Услышал мужик что есть такая
проституткаОрганизация которая в рот берет и поетодновременно, решил проверить.Ну, значит пошел снял ее. Приходят
в номер гостиницы а она ему и говорит - давай свет выключим, ну мужик
согласился. Ну и началось.Мужик думает, блин понатуре в рот берет
и поет одновременно, решил свет включить. Включил, смотрит а на тумбочке
вставной глаз лежит...
Это к тому, что что у Навального уже все все взяли, все поют, но рот то у всех один.
Так результаты анализов будут наконец предоставлены? Или всем верим на слово?
а что это докажет? Что у Навального, находящегося в Германии, в анализах что-то обнаружено. И всё.
Э, не скажи. Как раз это будет очень важно. После официальных данных анализов, можно будет предъявить анализы, сделанные в Омске.
Повторить процедуру, которую предъявят немцы, и получить отсутствие всяких "новичков".
После чего прямым текстом обвинять немцев в отравлении Навального, так как из Омска он на немецком самолёте улетел в Германию с чистыми анализами, а сейчас уже с ядом в крови.
Куда идём мы с новичком большой-большой секрет,
И не расскажем мы о нём вот никому, нет-нет...
Вы что думаете, русские тупые? Немец политик рубит правду про Навального!
Ничего не понял, но очень интересно.
Простите за непреднамеренную накладку - немного подзапутался. Забыл, что я сейчас на русскоговорящем ресурсе.
И с чем ОЗХО будет сравнивать это БОВ? Каждое БОВ имеет свой "отпечаток пальца".
С хлоркой, с которой зашкварились в Сирии, забыли? И производитель один - Портки Дауна, именно по этому и секрет, вам не покажем
Кто вставил Лошику в зёппу табличку "Даю. Анализы. Недорого"?
Анального таки отравили новичком. Новичок был бинарный. Первая часть была нанесена на язычок Певчих которая делала ему миньет. Второй компонент был нанесён на сидение туалета в самолёте. Оттого, Анальному там поплохело, а новичок был обнаружен в евонных труселях.
Мораль? Анальному противопоказано иметь секс с кем попало, особенно с подарками из Лондона.
В мозгу нашли фосфор? Так это от рыбы!
Что рыба делала у него в мозге? Метала?
Это рыбка переводчица-наводчица из Автостопом по Г.
Осталось только Шойгу направить для забора анализов - вместе с телом, желательно. Ну и потом наказать виновных в отравлении в германии.
У нас есть такие
приборыанализы, но мы Вам их не покажем. (с)